Besteht seit 1600
Hotel Stefanie in der Taborstraße feiert 425. Geburtstag

- Das Hotel Stefanie in der Taborstraße 12 feiert 425-jähriges Bestehen.
- Foto: Asio otus/Wikimedia
- hochgeladen von Christine Bazalka
Das Hotel Stefanie in der Taborstraße 12 feiert seinen 425. Geburtstag. Das familiengeführte Traditionshaus beherbergte schon kaiserliche Gäste.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Das Hotel Stefanie, Wiens ältestes Hotel, begeht in diesen Tagen seinen 425. Geburtstag. Gegründet wurde es am 8. Juli 1600 ursprünglich unter dem Namen "Weiße Rose". Heute wird das Vier-Sterne-Haus in vierter Generation von der Familie Schick geführt.
Ursprünglich lag das Haus knapp außerhalb der damaligen Wiener Stadtmauer und war vor allem bei Reisenden aus den Kronländern beliebt. Der Gasthof bot neben Gästezimmern auch 90 Pferdestellplätze. 1888 übernahm Carl Witzmann, Urgroßvater des heutigen Eigentümers Martin Schick, das Hotel und benannte es in "Hotel Stefanie" um – eine Hommage an die Hochzeit von Kronprinz Rudolf mit Stephanie von Belgien.
„Das Hotel Stefanie ist ein geschichtsträchtiges Aushängeschild der Wiener Gastfreundschaft und ein lebendiges Stück Wiener Geschichte. Die Familie Schick wahrt gekonnt Traditionen und übersetzt sie erfolgreich in das Heute. Wiens ältestes Hotel steht als zeitgemäßer Familienbetrieb für die Vielfalt am Wiener Beherbergungssektor und das Qualitätsversprechen einer gesamten Destination. Für diesen Beitrag danke ich der Familie Schick sehr herzlich“, gratuliert WienTourismus-Geschäftsführer Norbert Kettner.
Kunstwerke und Artefakte
Das Hotel wird seit über 30 Jahren von Martin Schick geleitet, dessen Sohn Alexander bereits die fünfte Generation der Familie darstellt. Das Hotel verfügt neben den 111 Zimmern über ein Restaurant mit traditioneller Wiener Küche und einen Hofgarten, der sowohl bei Gästen als auch Einheimischen beliebt ist. Zusätzlich stehen Veranstaltungs- und Seminarräume zur Verfügung.

- Alexander Schick, Norbert Kettner und Martin Schick vor dem Hotel Stefanie.
- Foto: leisure communications/Christian Jobst
- hochgeladen von Marlene Graupner
Das Hotel präsentiert zudem eine Sammlung historischer Gegenstände, die von Martin Schick im Laufe der Jahre zusammengetragen wurde. Dazu gehören Silberobjekte, Porzellan, Uhren und Erinnerungsstücke an Prinzessin Stephanie.
Unter den Ausstellungsstücken befinden sich unter anderem eine Porträt-Replik von Kaiserin Maria Theresia, gefertigt von Otto Zeiller, sowie der originale Zimmerschlüssel des Hofkämmerers von Kaiser Franz Joseph. Mehr Infos zum Hotel Stefanie unter hotelstefanie.wien
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